Nicht, dass jetzt der Eindruck entsteht, ich wollte meinen Garten in eine Ökofläche verwandeln...
Seit 2001 fördert das Bundesamt für Landwirtschaft gemäss der Öko-Qualitätsverordnung die Qualität und Vernetzung der ökologischen Ausgleichsflächen. Der Bund zahlt max. 80% (im Kanton Aargau durchschnittlich rund 70%) der an die Landwirtinnen und Landwirte ausbezahlten Beiträge. Die restlichen rund 30% der Kosten sind von einer Trägerschaft zu übernehmen. Der Bund gibt vor, dass innerhalb der ersten 6-Jahresperiode 5% Vertragsfläche auf der landwirtschaftlichen Nutzfläche (LN) erreicht werden muss, damit das Projekt als erfolgreich angesehen und damit weitergeführt werden kann. In der zweiten 6-Jahresperiode ist das Ziel 6% (Talzone). Innerhalb der Beitrags- und Aufwertungsgebiete, den Auengebiete und der Naturschutzgebiete von kantonaler Bedeutung trägt der Kanton diese Restkosten. Ausserhalb ist die Lancierung eines kommunalen Vernetzungsprojekts erforderlich, wobei die Gemeinde die Restkosten trägt. Mittlerweile gibt es solche Vernetzungsprojekte in mehr als 70 Gemeinden. Diese Vernetzungsprojekte werden im Rahmen des Programms "Bewirtschaftungsverträge Naturnahe Landwirtschaft" umgesetzt. Mit interessierten Landwirten werden auf auf freiwilliger Basis Bewirtschaftungsverträge abgeschlossen.
Die Vertragsfläche beträgt in Niedewil aktuell 7,7 ha, verteilt auf einen Gesamtbetriebsvertrag, 2 Einzelflächenverträge und 1 Pflegevertrag.
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Vernetzungsprojekte mit Bewirtschaftungsverträgen
Seit 2001 fördert das Bundesamt für Landwirtschaft gemäss der Öko-Qualitätsverordnung die Qualität und Vernetzung der ökologischen Ausgleichsflächen. Der Bund zahlt max. 80% (im Kanton Aargau durchschnittlich rund 70%) der an die Landwirtinnen und Landwirte ausbezahlten Beiträge. Die restlichen rund 30% der Kosten sind von einer Trägerschaft zu übernehmen. Der Bund gibt vor, dass innerhalb der ersten 6-Jahresperiode 5% Vertragsfläche auf der landwirtschaftlichen Nutzfläche (LN) erreicht werden muss, damit das Projekt als erfolgreich angesehen und damit weitergeführt werden kann. In der zweiten 6-Jahresperiode ist das Ziel 6% (Talzone). Innerhalb der Beitrags- und Aufwertungsgebiete, den Auengebiete und der Naturschutzgebiete von kantonaler Bedeutung trägt der Kanton diese Restkosten. Ausserhalb ist die Lancierung eines kommunalen Vernetzungsprojekts erforderlich, wobei die Gemeinde die Restkosten trägt. Mittlerweile gibt es solche Vernetzungsprojekte in mehr als 70 Gemeinden. Diese Vernetzungsprojekte werden im Rahmen des Programms "Bewirtschaftungsverträge Naturnahe Landwirtschaft" umgesetzt. Mit interessierten Landwirten werden auf auf freiwilliger Basis Bewirtschaftungsverträge abgeschlossen.
Die Vertragsfläche beträgt in Niedewil aktuell 7,7 ha, verteilt auf einen Gesamtbetriebsvertrag, 2 Einzelflächenverträge und 1 Pflegevertrag.
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